Arbeitsweise 

Therapeutische und pädagogische Arbeit
Durch gezielte erzieherische und therapeutische Interventionen wird das oftmals
unangepasste Beziehungs- und Sozialverhalten vermehrt in eine konstruktivere und positivere Richtung gelenkt.
 
Die KlientInnen erlernen in einem familiären und ländlichen Milieu einen neuen Zugang zu ihren neu gemachten Erfahrungen und lernen, das zuvor bedrohliche oder abgespaltene Erleben, mehr zuzulassen und besser in die eigene Persönlichkeit zu integrieren.
 
Im Allgemeinen erreichen die Klienten ein höheres Selbstwertgefühl, mehr Mut zur Veränderung, ein gestärktes Selbstvertrauen in die oftmals zugedeckten Ressourcen und ein erweitertes, positiveres Selbstkonzept. Die emotionalen und sozialen Kompetenzen nehmen zu.

Dies soll die Klienten auf die spätere Erwachsenenwelt und den zukünftigen Arbeitsprozess vorbereiten. Ein fernes und uns wichtiges Ziel auch für die jungen Mütter sind die spätere Eigenständigkeit und die selbständige Besorgung und Meisterung ihres täglichen Lebens.
 
Innerpsychisch sollen sich die Klienten weniger als die „Bösen“ oder „Opfer“ des Systems oder ihrer persönlichen Schwierigkeiten, sondern vermehrt als Menschen mit Möglichkeiten für eine sinnvolle Lebensgestaltung und mit eigenständigen Fähigkeiten zu einer Integration in die Gesellschaft erleben.
Mütter sollen ihre Kinder in einem geschützten Rahmen erziehen können und lernen, Verantwortung und Eigenständigkeit über sich und ihre Kinder zu erlangen.